„Bei 80% aller Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen spielt Stress eine maßgebliche Rolle.”
Die tägliche Konfrontation mit zunehmender Beschleunigung führt oft zu pausenloser Anspannung und wirkt sich direkt auf unsere mentale und emotionale Verfassung aus. Die Folge sind oft Verhaltensänderungen wie sozialer Rückzug, verstärkter Alkohol- oder Nikotinmissbrauch, Ess-Störungen, sowie seelische Reaktionen wie Ängste, Schlafstörungen, Erschöpfungsgefühl, Burnout und Depressionen. Der Körper reagiert mit psychosomatischen Beschwerden wie Herzjagen, Rücken-oder Kopfschmerzen bis hin zu Magen-Darmproblemen.
„Körperliche Symptome sind weltweit die häufigste Reaktion auf emotionalen Stress.“
Früher waren kritische Apparative-oder Laborbefunde für die Risikoeinschätzung erforderlich. Heute sind neue objektive diagnostische Verfahren (BFB, HRV, Biochemie) in Kombination mit einer präzisen stressmedizinischen Anamnese für das Erkennen noch unterschwelliger oder prodromaler Erlebnis-und Verhaltensänderungen mit Vorhersagekraft für drohende KH-Entwicklungen wichtig.
Je früher und exakter eine fachärztliche Diagnose bei Erschöpfungsprozessen gestellt wird, desto besser das Ansprechen der Behandlung und die Prognose des Einzelnen.
Zu Beginn einer Behandlungswoche wird durch unsere umfangreiche integrative stressmedizinische Diagnostik Ihr körperlicher und psychischer Zustand ermittelt.
Die Ergebnisse bilden die Grundlage, auf der das interdisziplinäre Team Ihre individuellen Behandlungsschwerpunkte setzt.
Zu den Vorsorgemaßnahmen gehören physiotherapeutisch angeleitete gerätegestützte Trainingseinheiten, verhaltensmedizinisches Coaching und Entspannungs- und Bewegungsprogramme, die im Freien stattfinden.
Das Therapiepackage beinhaltet zusätzliche Einzelsettings und Kleingruppen für Gesprächstherapie sowie Biofeedback- und Neurofeedbacktrainingseinheiten.
Zur Abrundung gibt es Wissenswertes über gesunde Ernährung in der Lehrküche, Massagen, Körperschalltherapie sowie Kräuterwickel und die besonders entspannenden Öldispersionsbäder.
Je nach Schweregrad Ihres Zustands empfehlen wir eine Aufenthaltsdauer von mindestens einer bis zu drei Wochen.
Im Rahmen einer psychischen Rehabilitation sind auch längere Aufenthalte möglich.
Sie sind sich unsicher, welche Aufenthaltsdauer für Sie empfehlenswert ist?
Kontaktieren Sie uns zu einem persönlichen Gespräch.
• Schlafstörungen
• Herzjagen
• Bluthochdruck
• Schweißausbrüche
• Reizmagen,- Darm, -Blase
• Gelenks-, Kopf- und Rückenschmerzen
• Erschöpfung
• Chronische Müdigkeit und Konzentrationsstörungen
• Sexuelle Funktionsstörungen
• Beklemmung
• Schwindel, Tinnitus
• Ängste
• Panikattacken
• gedrückte Stimmung
• Depression
• Interessensverlust
• Sozialer Rückzug
• Ess-Störungen
• Verstärkter Alkohol/Nikotinmissbrauch
• Schmerzmittelgebrauch
• Partnerkonflikte